Im Juni haben wir drei dünne, ca. 30 Zentimeter hohe Tomatenpflänzchen aus kleinen Plastikgefäßen in große Pflanzsäcke umgetopft. Im Laufe des Sommers entwickelten sie sich zu einem regelrechten Dschungel von bis zu zwei Metern Höhe. Sicher auch dank der Pferdeäpfel, die wir unter die Erde gemischt hatten. Auch Blüten und Früchte ließen nicht lang auf sich warten. Nur mit dem Rot werden ging’s etwas zögerlich voran. Lange hatten wir wunderschöne, aber leider grüne Tomaten am Strauch hängen. Wir übten uns in Geduld und konnten letztendlich einige rote Exemplare ernten.
Tomaten lieben Sonne und Wärme und sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden. Seit einigen Tagen herrschen Außentemperaturen auf Kühlschrankniveau – kein gutes Klima für Tomaten also. Deshalb habe ich heute die letzten Früchte gepflückt, auch die grünen (siehe Foto). Mal sehen, ob noch ein paar an einem sonnigen Platz in der warmen Stube nachreifen.
Auch wenn die Ernte nicht ganz so üppig ausgefallen ist: Wir machen’s nächstes Jahr wieder! Es macht Spaß und der Blätterdschungel sieht als Terassenbegrünung wunderschön aus. Den werde ich im Winter vermissen!
cooler Beitrag 🙂 schau doch mal bei uns vorbei 🙂