Über die Fotos hier

Alle Fotos, die ich veröffentliche, mache ich selbst. Das unterscheidet sie in zwei Dingen von den imposanten Hochglanzfotos in Kochbüchern, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

Zum einen: Ich bin keine Fotografin. Man sieht meinen Bildern an, dass sie nicht unter professionellen Bedingungen entstanden sind.

Zum anderen – und das ist mir besonders wichtig: Ich bin keine „Food Stylistin“ und möchte das auch nicht sein. Wenn ich ein Rezept ausprobiere, fotografiere ich genau das, was ich fabriziert habe, nichts anderes. Ein Salat ist nun mal kein Arrangement hübsch nebeneinander drapierter Blättchen und Stückchen, sondern besteht aus verschiedenen zusammengemischten Zutaten, die im Einzelnen nicht mehr alle erkennbar sind. Solch ein Gemisch ist meistens nicht besonders fotogen. Gemüse verliert beim Erhitzen an Farbe und sieht nicht so schön knackig aus wie im frischen Zustand – ebenfalls keine gute Referenz fürs Foto. Auch Aufläufe und Soßen sind optisch keine Höhepunkte. Da lässt sich nichts beschönigen, diese Gerichte sehen nun mal so aus. Und schmecken trotzdem!

Ich richte das Essen schön an. Das ist alles, ich greife in keine Trickkiste. Dafür kann ich garantieren: Meine Fotos sind authentisch. Wenn euch ein Bild gefällt, vielleicht sogar Appetit macht und ihr das Essen nachkocht, sieht es am Ende wirklich so aus. Keine Enttäuschung. Versprochen!

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