Heute geht’s nochmal um Olivenöl. Diesmal richtig gutes, nativ extra, biologisch, sozial gehandelt.
Im September letzten Jahres habe ich hier das griechisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt Platanenblatt, das nach den Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft auf der Insel Lesbos Olivenöl produziert, vorgestellt. Damals, vor knapp einem halben Jahr, haben wir das Öl bestellt und bezahlt. Vergangenes Wochenende waren Urte und Ralf Randel bei uns in München – mit einem großen Auto voll beladen mit Olivenöl. Sie berichteten, was sich im letzten Jahr auf der Insel und im Olivenhain so alles getan hat. Dabei durften wir das neue Öl kosten und natürlich unsere Ernteanteile abholen.
Hier ein paar Impressionen dieses spannenden und inspirierenden Nachmittags.
Bei der Verkostung gab’s zum Olivenöl frisches Baguette und Wasser, außerdem durften wir den unbeschreiblich aromatischen Oregano probieren, der im Olivenhain als Gründüngung zwischen den Bäumen wächst. Es ist kaum zu glauben, wie diese wenigen einfachen Dinge zum Genuss werden können, wenn sie von bester Qualität sind.
Auch diese schönen Tonflaschen fürs Öl konnten wir erwerben (die 3 Liter-Kanister sind für den täglichen Gebrauch etwas unpraktisch). Hergestellt natürlich auf Lesbos.
Nicht verkäuflich, aber auch von der Insel: Hund Pauli.
Die Teller sind (fast) leer geputzt – lecker war’s! Jetzt wechseln die Olivenölkanister die Besitzer*innen…
… raus aus dem Lieferwagen, rauf aufs Fahrrad… und ab nach Hause. Bis zum nächsten Jahr!